BRANDNEUE NEWS

Hallöchen auf dieser Seite werden wohl ab und zu mal ein paar Neuigkeiten stehen, für diejenigen unter Euch, die sich wundern, warum ich manchmal nicht sofort zurückrufe und auch Emails lange auf sich warten lassen... es gibt sicher irgendeinen guten Grund (* ups bzw. Ausrede)...

Ines "Mini-Rückschau" auf 2006 (1.Januar 2007)

"Leine los, alle man an Bord!"  (9.Juli 2006)

Dienstreise nach Singapur  (2.Juli 2006)

Australien "Down Under" (30.Mai 2006)

70ties Birthday Party (24.Juli 2005)

Alles neu und alles toll
(17.Juli 2005)

Ein neuer Lebensabschnitt beginnt  (31. März 2005)

Die Grausamkeit der Uhr  (03. März 2005)

Fast vorbei ! Was bisher geschah (06. Februar 2005)

Auf ein Neues - Ferienlager für Erwachsenenbildung (10. August 2003)

Getrübte "Freude" (Abschluss des Grundstudiums) (27.Juni 2003)

Seit wann können Affen schreiben ?!
(23. Januar 2003)

Das Schweigen im Walde... (19. Januar 2003)

Woher die Bundeswertpapierverwaltung ihren Namen hat... (05.Oktober 2002)

Good bye (30.September 2002)

Ines "Mini-Rückschau" auf 2006 


Hamburg (red.) Gestern war also der letzte Tag von 2006. Was soll ich sagen: Es war ein ereignisreiches Jahr mit Höhen und Tiefen. Aber ich glaube das ist auch gut so. Wäre immer alles schön und perfekt, dann könnte man besondere Momente gar nicht mehr würdigen. Meine persönlichen Highlights waren...mit Malte zusammen den Sonnenuntergang am Ayers Rock erleben...ein paar Tage in der alten Heimat London zu verbringen...ein paar gute Freunde in Hamburg gefunden zu haben. Im Grossen und Ganzen fühle ich mich ganz wohl in Hamburg, auch wenn wegen der täglichen Pendelei zwischen Hamburg und Kiel noch keine wirklichen Heimatgefühle entstanden sind. Irgendwas muss ich mir da noch einfallen lassen- und damit habe ich schon einen guten Vorsatz fürs neue Jahr!

"Leine los, alle man an Bord!" 


Hamburg (red.) Gestern waren wir auf der Alster segeln! Und was soll ich sagen: Es war genial! So toll, dass ich ernsthaft überlege, den Segelschein zu machen. Eigentlich wollte ich ja mit Melli zusammen hin. Leider ist sie kurzfristig wegen Krankheit ausgefallen. An dieser Stelle "Gute Besserung Melli!" Also musste Ersatz her! Leider hatten alle Mädels schon was vor oder waren schlichtweg nicht erreichbar. Irgendwann hat Malte sich dann "erbarmt" mitzukommen. Und glaubt mir im Nachhinein ist er froh!
In der Segelschule angekommen, wurden wir gleich mit Namensschildchen versehen. Malte hat sich rückversichert, dass es keine reine Frauenveranstaltung sei. Konnte aber nach Ankunft des zweiten Herren vom Gegenteil überzeugt werden. Und los ging's: Schnell noch ein paar Knoten gelernt, die Schwimmweste übergezogen und ab aufs Boot. Moment mal wiso soll Malte auf einmal bei den "älteren Damen" mitfahren?! Auf keinen Fall: Das ist ja keine Singleveranstaltung a la "Speeddating auf dem Segelboot", auch wenn das die Segellehrer erst gedacht hatten!*g Nachdem ich meinen Mann "gerettet" hatte, stachen wir in See! Und dank Maltes schlauem Hinweis "Du sitzt doch eh schon da" habe ich auch gleich das Steuer geerbt! Hat super viel Spaß gemacht! Vielen Dank an unsere supernette Lehrerin Johanna! Anschließend gab es noch für jeden einen leckeren Grillteller! Zum Abschluss des Tages noch das WM-Spiel Portugal : Deutschland mit 3:1 Sieg für uns und der Tag war perfekt!

Dienstreise nach Singapur   


Hamburg (red.) Ich Glückspilz habe dieses Jahr fast sämtliche Dienstreisen meiner Abteilung ins Ausland bekommen. "Super" denkt Ihr bestimmt. Nun dann gebe ich mal folgende Punkte zu bedenken: Ich arbeite in der Revision (die Beliebtheit von "Besuchen" der Innenrevision brauche ich wohl keinem erläutern) und die Eigenheiten mancher Chefs (kennt Ihr sicher auch alle). Jetzt stellt euch davon eine "explosive Mischung" und Ihr habt meine Prüfung. Was ich damit sagen wollte: Der "Spaß-& Urlaubsfaktor" tendiert bei Dienstreisen gen Null. Und dieses Mal wäre ich am liebsten sogar früher zurückgekommen. Ging aber nicht, weil ich ein tolles "Spezialticket" hatte. 
Glücklicherweise hatte ich ja ein Wochenende dazwischen, was ich fürs Sightseeing genutzt habe. Das absolute Highlight der Dienstreise. Singapur ist eine interessante Stadt, weil es aufgrund der Vielschichtigkeit der Bevölkerung viele verschiedene Stadtteile gibt: Little India, Chinatown, das arabische Viertel etc. Ich fand es faszinierend wie die unterschiedlichen Kulturen und vorallem Religionen (Hindutempel in unmittelbarer Nähe einer Moschee etc.) friedlich nebeneinander existieren. Vielleicht sollte sich der Rest der Welt daran mal ein Beispiel nehmen! Das war dann wohl mein offizielles "Wort zum Sonntag". 

Australien "Down Under"  


Hamburg (red.) Für alle die es noch nicht wissen: Wir haben kurzfristig unsere Pläne geändert:  Da der Wetterbericht in Kanada nur 16 Grad und Dauerregen vorausgesagt hat, haben wir uns kurzfristig um entschieden und sind nach Australien geflogen. Da war zwar gerade Winter, aber dennoch 19-25 Grad und Sonne!
Und jetzt wird's schwierig, wie soll ich drei Wochen Australien zusammenfassen? Faszinierende Natur, plüschig weiche Kangurus, superschöne Strände, Berge, Seen und nicht zu vergessen die Ureinwohner. Am meisten hat mich persönlich wohl die unendliche Weite des Landes und die Vielfalt an Landschaften beeindruckt. Alle Landschaften hatten ihre ganz persönlichen Reize und Charme. Also habe ich da irgendwie keinen Favoriten. Von den Städten die wir gesehen haben, haben mir architektonisch und vom Stil her Sydney und Adelaide am besten gefallen. Von den Tieren eindeutig die Kangurus, die wir füttern konnten (Malte behauptet ja die Männchen hätten ein großes Sabberproblem*g) 
Leider habe ich nicht einen freilebenden Wellensittich gesehen. Auch wenn die Australier mehrfach versichert haben, die würden im ganzen Land unterwegs sein und gerade wären gestern noch da gewesen. Habe daraus jetzt meine eigene Schlussfolgerung gezogen: Die Wellensittiche und Papageien (die wollten sich per tout nicht fotografieren lassen) haben sich gegen mich verschworen! Nachdem die unsere Routenplanung herausbekommen haben, wurde der Plan geschmiedet uns aus dem Weg zu fliegen! Jawohl das ist die einzige logische Erklärung! *g 

70ties Birthday Party 


 

Alles neu und alles toll 


Hamburg (red.) So dann werde ich mal versuchen die letzten paar Monate mit ein paar Worten zu beschreiben. Hoffentlich gelingt mir das! Was soll ich sagen "Alles neu und alles toll"! Ich glaube ich habe endlich mal wieder ein paar richtige Entscheidungen in den vergangenen Monaten getroffen:   1.) Das Studium beenden trotzdem ich es z.T. recht sinnlos fand. Denn in meinem neuen Job kann ich mein Wissen aus dem Fach Bankenaufsicht endlich aktiv anwenden. Danke Dr. Keller!!! 2.) Aus dem Beamtentum aussteigen. Mein neuer Job ist zwar manchmal ein bisschen stressig, aber dafür super interessant. Ich werde mich wohl aufs Thema "Liquiditätsmanagement spezialisieren und denke das ist ein spannendes Thema. Habe den etwas "kostspieligen" Ausstieg also bisher nicht bereut! 3.) Trotz aller anfänglichen Bedenken mit Malte zusammenzuziehen. Was soll ich sagen, wenn zwei gleichchaotische Menschen zusammenziehen, scheint das ganz gut zu klappen. Und die Wohnungseinweihung hat uns auch viel Spaß gemacht...auch wenn es mit 40 Leuten (Ja wir haben anhand der Beweisfotos mal nachgezählt!) z.t. gemütlich eng wurde. Danke noch mal an alle die, die auf der Party dabei waren. Auch wenn wir witzigerweise nachher mehr Alkohol im Haus hatten als vorher. Das sollte doch eigentlich anders rum sein oder?! 4.) Hamburg. Tja was soll ich sagen: Großstadt mit viel Kultur und Flair, viel Grün und vielen supernetten Fischköpfen!
Das einzig Negative bisher war der schmerzliche Verlust meines weißen Flitzers beim meinem Unfall Anfang Mai. Tipp meinerseits: Nicht frontal gegen die Leitplanke fahren! Kostet zusätzlich zum Auto noch ca. 100 EUR und 3 Punkte in Flensburg! Naja wenigstens ist mir nicht soviel passiert. Ein Schleudertrauma und ein paar blaue Flecken vom Gurt. Und etwas Positives hatte die Sache: Ich habe Simone, meine nette Physiotherapeutin kennengelernt.
Ansonsten waren wir noch spontan im Urlaub. Auf Martinique in der Karibik. Traumhafte fast menschenleere Strände, viel Sonne und lauter Menschen, die uns für Amerikaner hielten, weil wir nur Englisch und kein Französisch sprachen! Naja zum Ende haben wir uns noch als Mangotree Kletterer versucht. Ein kleiner Eindruck davon, könnt Ihr auf den neuen Fotos sehen...

Ein neuer Lebensabschnitt beginnt 


Neckargemünd (red.) Hallo es gibt bombastische Neuigkeiten. Ich bin jetzt offiziell Diplom- Betriebswirtin! Und natürlich mächtig stolz! Auch wenn ich selbst noch nicht wirklich glauben kann. Und soll ich mal was witziges sagen VWL war in den Diplomprüfungen mein bestes Fach (gerade ich!), dafür habe ich bei meinem Steckenpferd BWL kläglich versagt und von Mathe reden wir erst gar nicht (totales Blackout) Im Moment sitze ich gerade inmitten meiner Umzugskisten in der Ecke und versuche zu begreifen, dass ich in fünf Tagen meinen neuen Job beginne. Malte schlummert noch unschuldig nebenan inmitten auseinandergebauten Schränken. Noch ein bisschen wirbeln heute und dem Umzug am zweiten Aprilwochenende steht nichts mehr im Weg.
An dieser Stelle würde ich gerne mal ein paar Leuten offiziell danken.  

Malte: dafür, dass er mir mit seinem grenzenlosen Optimismus immer fest zur Seite stand, die Diplomarbeit tapfer mit mir durchgestanden hat und soviel mehr... 

Stefan: ohne Dich wäre Hachenburg noch VIEL schrecklicher und nicht so lustig gewesen,

Anna: Danke für die Notfall- Bibliotheks- Unterstützung während der Diplomarbeit,

Carsten & Christian: danke dafür, dass ihr immer zuhört,

Martin: die unbürokratische Auto/PC-Notfall-Hilfe (und das als zukünftiger Beamter *g)

Und natürlich meine FAMILIE: Danke, dass ihr die ganze Zeit zu mir gehalten habt und bereit gewesen wärt alle meine Entscheidungen bis hin zum Ausstieg mitzutragen. Danke, dass ihr für mich rund um die Uhr erreichbar wart und Euch so lieb während der Diplomarbeit um mich gekümmert habt. Ohne Euch hätte ich es nicht geschafft. Ich kann Euch gar nicht genug danken. Ich hab Euch lieb! DANKE! 

Ich bin froh, dass die Zeiten von "das war schon immer so", willkürlichen Beamten und unkompetenten Personalern vorbei sind, die mir das Leben unnötig schwer gemacht haben. Was soll ich sagen auf dem Seminar "Führung und Kommunikation" war es beim  Persönlichkeitstest entgültig klar: Ich passe nicht ins "Beamtenprofil" so wie viele meiner Mitkommilitonen...Glück für sie, denn dann können sie durchaus im Amt glücklich werden. Und wenn es dann doch nicht so spannend sein sollte, dann sind sie sicher die ersten die hoffentlich frischen Wind in die Behörden bringen. 

 

 

 

 

Die Grausamkeit der Uhr


Bad Homburg (red.) Hallo zusammen. Ist Euch schon mal aufgefallen wie grausam Uhren sein können? Und die Zeit an sich, wenn man auf etwas ganz Bestimmtes wartet? Ich entwickele glaube ich gerade so einen kleinen Hass auf Uhren und muss mich zwingen nicht alle fünf Minuten draufzustarren. Die Zeit scheint im wahrsten Sinne des Wortes zu kriechen und wahrscheinlich noch langsamer als eine Schnecke! Noch eine Woche bis ich endlich erfahre, ob sich mein Leben 2005 entscheidend verändert. Eine Woche noch Minuten, Stunden und  Tage zählen bis ich endlich erfahre, ob ich die schriftlichen Prüfungen Ende Januar bestanden habe. Meine Vorhersage schwankt von Tag zu Tag zwischen "sehr zuversichtlich" bis hin zu "absolut sicherer Durchfall". Es ist wirklich grausam, zumal so viele Dinge, die ich mir von Herzen wünsche daran hängen. 
Ach ja für die unter Euch, die es noch nicht wissen. Ich habe einen supertollen Job als Handelsrevisorin bei einer Bank angeboten bekommen. Und wenn der Arbeitsvertrag keine Haken enthält, werde ich zum 01. April 2005 mein gemütliches Beamtendasein aufgeben und was richtig Spannendes arbeiten. Und jetzt kommt der Clou. Das würde bedeuten, dass ich mit Malte zusammenziehen könnte. Kommt ganz schön unerwartet was ?! Naja für uns beide auch irgendwie, aber trotzdem freuen wir uns drauf. Falls es klappt und Ihr uns jemals besucht, wundert Euch nicht. Wir werden wahrscheinlich 2 Wohnzimmer haben, weil keiner von uns beiden Dickköpfen auf sein Sofa verzichten wollte. Glücklicherweise waren wir bei den restlichen Möbeln kompromissbereiter!*grins Seit Anfang der Woche bin ich meiner "Heimatbehörde", d.h. täglich morgens um 5.45 Uhr zuhause losfahren und 120km herfahren. An sich ja kein Ding, wenn ich hier etwas wirklich Sinnvolles zu tun hätte. Stattdessen bin ich zum Kellerkind mutiert, d.h. ich sitze im Kellergeschoß (mit Fenster!) in einem kleinen Büro, was so aussieht als wäre es vor 20 Jahren eingerichtet worden mit einen alten Computer ohne USB, Disketten- oder CD-Rom Laufwerk, ohne externe Mail und Internet und mit einem Telefon von dem aus ich nur hausintern telefonieren kann! Ich sehne mich nach Zivilisation und Kommunikation (außer mir ist hier nämlich niemand, die sitzen alle 2 Etagen über mir). So nett die Leute auch sind, ich habe nix zu tun und muss mich den ganzen Tag alleine beschäftigen. "Traumhaft" denken bestimmt einige von Euch. Laßt Euch versichern ist es nicht. Nur langweilig !!!! Ich will hier weg!

  Fast vorbei ! Was bisher geschah 


Hamburg (red.) Lange ist es her da faßte eine junge Frau einen schwerwiegenden Entschluss, nämlich den Ihren Job zu kündigen und ein Kurzzeitstudium der BWL an der Fachhochschule der Deutschen Bundesbank zu beginnen. Nun 2 Jahre und 4 Monate später wollen wir einen kurzen Rückblick wagen.
Über kurz oder lang hatte sie sich an die Vorstellung gewöhnt sechs lange unendlich scheinende Monate mit netten Menschen auf einem Schloss im beschaulichen Westerwald zu verbringen, insbesondere da sich ihr die Gelegenheit bot, an den Wochenenden mit ihrem getreuen kleinen weißen Clio gen Süden zu fahren. Auch die sinnlosesten und langweiligsten Vorlesungen hatte sie dank ihres Banknachbarn hinter sich gebracht. Die grauenvollen und wenig lehrreichen Englischstunden des ersten Hauptstudienabschnittes überlebt, bei dem sie gleich ihre vorher erworbenen Englischkenntnisse anwenden konnte, um nicht völlig an den wortwörtlichen Übersetzungen und Fehlern der Dozentin zu scheitern. Gottseidank hatte wenigstens der letzte Studienabschnitt im Wahlfach Spaß gemacht und sie hatte etwas dazulernen können. 
Auch die Praxisphasen hatten ihr das ein oder andere abverlangt: 
- Mitarbeiter die einen zum einen die Scheckcodiermaschine nicht bedienen ließen, angeblich weil man dazu nicht in der Lage war und andererseits selbst nicht in der Lage waren die einfachst Excelanwendung zu benutzen und stattdessen handgeschriebene Listen nutzten,
- erzwungene Projektzuteilung zu einem Englischprojekt, weil gewisse Bundesbankanwärterinnen sich einfach weigerten, dieses Projekt zu machen... soviel zur Personalauswahl dieser Behörde,
- willkürliche Praxisnotenvergabe, weil ein höherer Diener einfach mal die Note um drei Punkte herabsetze und sich keiner der Personalräte der beiden Behörden für zuständig hielt,
- unwirtschaftliche und demotivierte Mitarbeiter, ineffiziente Projekte und Abläufe, dass sich einem zum Teil die Haare sträubten
- Zuteilung einer Diplomarbeit mit einem sehr "innovativem" Thema bei einem cholerischen nie verfügbaren Betreuer etc.
ABER nicht alles war schlecht gewesen. Hin und wieder gab es auch Lichtblicke. Motivierte Mitarbeiter, die trotz den starren Systems noch nicht in die "Beamtenstaare" verfallen waren und eine aktive Mitarbeit ermöglichten. Besonders positiv ist hier die Hauptverwaltung Frankfurt zu nennen.
So nun hatte sie den ersten Versuch die Diplomklausuren zu bestehen hinter sich und wartete gespannt der Dinge, die da noch kommen sollten.   

Auf ein Neues - Ferienlager für Erwachsenenbildung 


Neckargemünd (red.) Tja was gibt es Neues ? Das Hauptstudium hat begonnen und ich bin wieder zurück in Hachenburg. Mein Zimmer könnte man beschreiben als "ein grosses helles Doppelzimmer in ruhiger Lage mit Blick auf das 10-Uhr Tor und sehr guter Verkehrsanbindung an den örtlichen Marktplatz. Der Zugang mit schwerem Gepäck (Ich sage nur 8 Ordner voll Studienmaterial!) wird durch den vorhandenen Fahrstuhl wesentlich vereinfacht". Bin also ziemlich zufrieden und habe mich auch schon häuslich eingerichtet. Mal sehen, wie lange der gute Vorsatz fleissig zu lernen dieses Mal anhält...
Das Einzige was wirklich fehlt ist Sabrina. Aber he sie war schon glatt zu Besuch da, was in einem leckeren Eisessen endete.
Wenigstens werde ich arg nett von meinen Kommilitonen umsorgt. So gab es schon eine tolle Begrüssungsparty durch die Grundis, einen netten Abend im "Schlosskeller" und einer der berüchtigten Spieleabende mit "Activity" und "Tabu" fand auch schon statt. Einige der geschossenen Fotos werden sich wohl für das "Foto des Monats" qualifizieren (Grins.)
Die Vorlesungen sind bei Aussentemperaturen von fast 40 Grad schon eine echte Herausforderung. Aber ich bin schon in der ersten Woche zu einer neuen Erkenntnis gelangt: Meine VWL Dozentin hat tatsächlich eine Stimme, und führt nicht wie bislang vermutet ihre Vorlesungen in Zeichensprache durch. Sollte das etwa an meinem neuen Platz in der 1. Reihe liegen ?!
Also ich bin schon mal gespannt, was da noch so alles in den nächsten paar Monaten passiert und ihr könnt Euch auf Emails freuen. Dank der zentralen Lage Hachenburgs im "No-where" sollte ich genügend Zeit dafür haben und meine Email-Abstinenz an Akta legen...

Getrübte "Freude" (Abschluss des Grundstudiums)


Neckargemünd (red.) So und nun nach langer Zeit mal wieder ein kleines Update zum Thema „Ist-Zustand“.
Ich habe endlich per Telefon erfahren, dass ich die Abschlussprüfung vom Grundstudium geschafft habe.
Leider weiss ich meine Noten noch nicht, weil man diese wohl per Post zugesandt bekommt. Naja aber um ganz ehrlich zu sein, ist das mir momentan auch eher egal. Bin richtig happy, dass ich durch bin.
So richtig freuen kann ich mich allerdings auch nicht, weil mich gerade Sabrina angerufen hat und sie es leider nicht geschafft hat. Man und ich hatte ihr so die Daumen gedrückt. Schliesslich haben wir uns gerade erst angefreundet und dennoch in der kurzen Zeit schon unheimlich viel zusammen gelacht. Ich kann es noch gar nicht so richtig fassen, dass sie nicht mehr da sein wird, wenn ich Anfang August wieder nach Hachenburg fahre. Sie fehlt mir jetzt schon. Und wir hatten sogar geplant wieder ein Doppelzimmer zu nehmen. Wird bestimmt ziemlich komisch ohne sie. Für mich war sie schon fester Bestandteil vom Studium. Gut wir können es nicht mehr ändern. SABRINA: Ich möchte Dir auf diesem Weg ganz viel Glück für die Stellensuche wünschen und dass Du etwas findest, was Dir mehr Spass macht als die langweilige trockene BWL. Vielleicht sehen wir Dich ja eines Tages als grosse Architektin wieder...
Ach ja an dieser Stelle noch mal ein dickes DANKESCHÖN an Euch, dass Ihr so fleissig die Daumen gedrückt habt!

Seit wann können Affen Klausuren schreiben ?! 


Hachenburg (red.) Mittlerweile ist die erste Hälfte des Grundstudiums in Hachenburg vorbei und ich dachte es wird mal Zeit ein bisschen was zu berichten. Tja wo soll ich anfangen ?! Die Theorie „Ferienlager für Erwachsene“ hat sich natürlich nicht bestätigt. Es ist ja wie gesagt ein „Kurzzeitstudium“, was sich natürlich auch an dem zu bewältigendem Stoffumfang zeigt. Der Tagesablauf ist alles in allem einigermaßen vorgeplant, d.h. garantiert jeden Tag Vorlesungen von 7.30 – 12.30 Uhr. Und manchmal auch Vorlesungen am Nachmittag maximal jedoch bis 17.10 Uhr. Die Fächer sind alle schon ganz interessant... Natürlich habe ich auch schon meine Lieblingsfächer gefunden BWL und Recht (alle die noch meine Hagenzeiten kennen, werden über letzteres sicher erstaunt sein.... aber die bisher behandelten Fälle waren doch alle „lösbar“).Im Januar hatte ich die sogenannten „Affenklausuren“. Das sind Klausuren die man quasi zur Probe schreibt, die jedoch nicht in die Endnote eingehen. Ich bin eigentlich ganz zufrieden. Ich muss leider gestehen, so wirklich effektiv habe ich nicht gelernt und dafür waren die Noten teilweise noch erstaunlich gut. Anfang März wird es dann das erste Mal ernst. Die Abschlussklausuren des Grundstudiums stehen an. Darauf werde ich mich natürlich ein bisschen besser vorbereiten. Ich habe super viel Glück gehabt und eine total witzige Zimmergenossin bekommen. Sabrina ! Ich hätte ja gerne eine Bild ins Netz gestellt, aber bisher „verweigert“ Frau Schoko (alias Sabrina) mir noch die Veröffentlichung *fg. Wir verstehen uns wirklich genial. Leider fährt sie jeden Abend nach hause (würde ich bei 18 km auch sofort machen...)... aber zumindest am Nachmittag haben wir immer viel Spass. Ansonsten machen wir hier abends manchmal noch Spieleabende und gehen ins Kino oder sehen einfach mal einen guten Film. Und fragt man meine Mitkommilitonen dann würden die wohl sagen, dass ich meine Abende mit telefonieren verbringe. Tja das liegt wohl daran, dass ich Euch alle ganz schön vermisse. Eigentlich sollte sich das ja mit meiner Rückkehr nach Deutschland bessern, aber momentan sehe ich einige von Euch noch viel seltener als zu London Times als ich einfach mal mit Heimweh in den Flieger springen konnte J *schnief. Naja noch 2 Jahre weiterhin ein „Vagabundenleben“ und ich schwöre ich werde sesshaft. (Na los schließt schon Gegenwetten ab ! *grins) Also ich denke an Euch und hoffe möglichst viele von Euch zwischen Mai und Juli zu sehen. Das ist nämlich die einzige Zeit dieses Jahr in der ich Urlaub nehmen darf. Ab August geht das Hauptstudium Teil I los...


Das Schweigen im Walde...


Hallo Leute, 

Sicher wundert Ihr Euch, warum es in letzter Zeit so wahnsinnig wenig Post und Emails gibt. Die Antwort darauf ist ganz einfach. Es gibt momentan einfach nicht so viel zu berichten. Hachenburg ist immer noch mein absoluter „Lieblingsplatz“ und baut diese Stellung auch konstant aus... um es kurz zu sagen: Es gibt keine Mails, weil die alle sehr „Grummelig“ ausfallen würden. Und so was muss ich Euch ja nun wirklich nicht antun!

Woher die Bundeswertpapierverwaltung ihren Namen hat...  


Heidelberg (red.)  Tja nun ist es soweit. Ich habe es endlich geschafft und mich dazu durchgerungen mein Studium durchzuziehen. Seit dem 01. Oktober 2002 darf ich mich zu den Regierungsinspektoranwärtern dieses Landes  zählen. Und diese Ausbildung beinhaltet unter anderem ein 1,5 jähriges BWL-Studium. Wiso so plötzlich ? Ganz einfach: Vor über einem Jahr habe ich mich auf diese Ausbildung bei der Bundesbank beworben, bin aber leider nur auf die Warteliste gekommen. Nun hat sich die Bundeswertpapierverwaltung entschlossen auch auszubilden und hat sich an mich gewendet. Tja lange Rede, kurzer Sinn... ich habe diese Chance ergriffen und dank der Unterstützung meiner alten Firma, bin ich nun dort angestellt.

Wie war nun meine erste Woche als Beamtenanwärterin ? Ziemlich eigenartig könnte man sagen. Gleich am ersten Tag habe ich gelernt, woher die Bundeswertpapierverwaltung (vielen sicher noch als Bundesschuldenverwaltung bekannt)...ihren Namen hat... nach meiner „feierlichen“ Vereidigung war ich nämlich um 3,5 kg Papier an Dienstvorschriften, Dienstanweisungen, Merkblättern und diversen anderen wichtigen Papieren reicher. Ansonsten hatte ich schon vier „Vorlesungen“, die allesamt in jeweils 30-seitigen Skripten zusammengefasst wurden. Heisst, wenn das so weitergeht werde ich wohl bald meine Abstellkammer in eine Papiersammelkammer umfunktionieren müssen... ich rechne mal lieber nicht hoch wie viel Papier da in 1,5 Jahren Studium zusammen kommen werden.*g

Ab dem 04. November werde ich dann in Hachenburg sein. Dort ist die Fachhochschule der Bundesbank an der ich dann sechs Monate internatsmäßig untergebracht werde. Wird bestimmt ganz interessant. Ein „Ferienlager für Erwachsene“ mit Zwei-Bett-Zimmern und Vollpension. Ich sag Euch bescheid, wie es wird...

Goodbye (30. September 2002)


Liebe Kollegen und Freunde, 

Da ich Heidelberg zum 01.10.2002 verlassen werde, möchte ich mich auf diesem Wege noch bei Ihnen/ Euch verabschieden. Ich werde die Chance wahrnehmen, endlich mein begonnenes BWL Studium in den nächsten 2,5 Jahren zu vollenden. Die Entscheidung Heidelberg zu verlassen ist mir nicht leicht gefallen, weil ich sehr gerne hier gearbeitet habe. 

Also möchte ich einfach noch mal "Vielen vielen Dank für die letzten fünf Jahre!" sagen. Ich habe eine Menge gelernt und viele interresante und engagierte Leute kennengelernt. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht mit Ihnen/ Euch zu arbeiten. 

Egal wo ich in der großen "Heidelberg Welt" gearbeitet habe...ich wurde immer herzlich aufgenommen und unterstützt. 

Ganz besonders möchte ich den Kollegen aus Brandenburg danken, die mich super während meiner Ausbildung unterstützt haben. 

Ein "dickes Danke" auch an meine englische Kollegen, die es mir ermöglicht haben 2,5 schöne Jahre in Brentford zu verbringen und die englische Kultur in all ihren Einzelheiten kennenzulernen (besonders den Englischen Humor !).  

Und ein Dankeschön auch an meine jetzigen Kollegen, die mich vor ein paar Monaten so toll in ihrer Abteilung aufgenommen haben und

mir dadurch die Rückkehr nach Deutschland erleichtert haben. Ich möchte Ihnen/ Euch auch danken, dass Sie/ Ihr mir mein Studium ermöglicht,

indem Sie / Ihr die Aufgaben innerhalb der Abteilung verteilt. Vielen Dank für diese Unterstützung. 

Viele Erlebnisse wie Drupa, IPEX oder auch mein Londoneinsatz werde ich wohl nie vergessen. 

Ich werde "Heidelberg" und vor allem die Leute sehr vermissen.

Aber: He, wer sagt denn, dass es für immer ist ?! Wie droht doch Schwarzenegger in Terminator immer so schön ?! : "Ich komme wieder!"Und das auf jeden Fall als Besucher. 

Also "Ein großes Dankeschön an Sie / Euch alle für die letzten fünf super Jahre mit Heidelberg!" 

Die "frische" Studentin
Ines Grothe 

PS: Ab dem 01. Oktober 2002 werde ich unter: ines.grothe@gmx.net  und über die bekannte Handynummer erreichbar sein.


Dear colleagues and friends, 

It is time to say "Goodbye" again. I've got a really good offer for financed fulltime business studies, which gives me the chance to finish my studies in just 2,5 years (the fast track in Germany.) Unfortunately that also means: I have to leave Heidelberg for good. The decision to do so wasn't easy as I really enjoyed working here.

So I would like to take the chance to say "Thank you for the last five amazing years" to all of you. I learned a lot and met so many fantastic people.
I loved working with you. Wherever I went in the "Heidelberg World" I always felt welcome.

My special thanks goes to all the people in Brandenburg, who helped me a lot during my traineeship.

Another big "Thank you" to the whole of HUK. I can't thank you enough for the 2,5 years of "English experience".
I will try hard to continue my mission to introduce English humor into the German Offices.

And of course many thanks to my current colleagues, who gave me an easy start back in Germany a few months ago.
Also thank you for your support, which allows me to fulfill my study aim.

I will never forget all this great experiences: London, IPEX, Drupa etc.

And I am going to miss "Heidelberg" and its people.
But : He, who said it would be forever. So as Schwarzenegger used to say as Terminator "I will come back!". At least as a visitor.

So thanks a lot for the last 5 years ! 

The "fresh" student 
Ines Grothe 

From the 1st October, 2002 you can reach me under: Ines.Grothe@gmx.net or under my mobile.